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Abschied von Masaka und Uganda
Am 10.03. wurden nach dem Frühstück unsere Koffer auf das Autodach gehievt und gut verschnürt. Unser nächstes Ziel war Kampala, die Hauptstadt von Uganda. Auf dem Weg sahen wir nicht nur Bananenplantagen, kleine Dörfer, die an der Straße gebaut waren und Sumpflandschaften sondern auch ein ganzes Schwein, welches auf einem BodaBoda transportiert worden war.
Wir fuhren also auf der Südhalbkugel los und endeten auf der Nordhalbkugel. Denn der Äquator läuft durch Uganda und natürlich machten wir genau auf dem Nullten Breitengrad ein kleines Fotoshooting.
Am Mittag kamen wir in Kampala an. Auf unseren gesamten Reise haben wir sehr viel von Uganda gesehen, waren tief im Landesinneren, wo eine Straße nicht mehr als ein kleiner, holpriger Fußweg war, sahen kleine Dörfer, Städte,…… und zum Abschluss bekammen wir noch einmal einen anderen kleinen Einblick. In Kampala gibt es viele Hochhäuser, wohingegen es auf dem Land größtenteils nur einstöckige Gebäude gibt, volle Straßen, viel Verkehr, viele Plätze für Touristen.
Auf einem Handcraft Markt haben wir letzte Besorgungen gemacht, bevor es dann nach Entebbe weiterging.
Der 11.03 war unser letzter Tag in Uganda. Wir frühstückten noch einmal alle zusammen und setzten uns noch zusammen hin, um mit den Übersetzungen anzufangen.
Und dann musste sich die ugandische Gruppe auf den Weg machen, dabei verlief der Abschied nicht ganz tränenlos.
Am Abend kam unser Bus zum Flughafen und bald darauf hoben wir vom Boden ab und es ging zurück nach Deutschland.
Vielen Dank an die Ugandische Gruppe, dass sie uns so herzlich aufgenommen haben, uns ein paar Wörter auf Luganda beigebracht haben und unsere Fragen zu ihrem Land beantworten haben.
Wir werden dieses grüne, herzliche, für uns manchmal chaotische Land nicht vergessen.
Und außerdem können wir jetzt erstmal keine Ananas mehr in Deutschland essen!
von Celina Forst-Gill